So entsteht gutes Design und klare Kommunikation!

Wer das Detail nicht ehrt, ist das große Ganze nicht wert. So könnte man in Anlehnung an das alte Sparfuchs-Sprichwort sagen. Das gilt auch für gutes Design und klare Kommunikation.
Das meint nicht, dass man auf 400 % Zoomstufe „in Schönheit sterben“ sollte. Mitnichten. Sich im Detail verlieren, ist ebenso wenig zielführend, wie dauerhaft im Helikopter-Modus das Big Picture zu jagen.
Ein konstanter Wechsel zwischen beiden Perspektiven ist unabdingbar, um ein konsistentes Bild zu erzeugen. Denn auch Ihr*e Kunde*in erlebt beide Perspektiven. Meist sogar mehr das Detail als das große Ganze.
Eine tolle Marke, exzellentes Marketing, die ausgefeilte Customer Experience Strategie – all das kann im entscheidenden Moment kolosssal scheitern – nur weil z. B. ein*e Berater*in am akuten Touchpoint einen schlechten Tag hat (Detail) und zur eigenen Rolle in der Customer Journey (Big Picture) unzureichend geschult wurde.
Das Big Picture ist meist der einfache Part. Das vermeintlich kleine Detail dagegen ist meist die „Feuerprobe“ für die großen Ambitionen. Umgekehrt ist die Detail-Situation die optimale Testumgebung für das große Ganze.
Können zum Beispiel Mitarbeiter*innen im direkten Kundenkontakt Ihre Markenstory nicht authentisch und begeistert erzählen, können Sie den Marken Claim nicht aussprechen, ohne sich hölzern und unwohl dabei zu fühlen – dann sind Story und
Claim entweder untauglich oder müssen besser geschult werden. Nur wenn das Big Picture bis in jedes Detail vordringt, entsteht gutes Design und klare Kommunikation.
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